Zum Referentenentwurf des Gebäudeenergiegesetztes erklärt der saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete Markus Uhl:
„Uns alle eint das Ziel, dass wir CO2 in allen Bereichen und damit auch im Gebäudebereich einsparen müssen. Der jetzt eingebrachte Entwurf des grünen Bundeswirtschaftsministers schießt jedoch weit über das Ziel hinaus. Er ist ein weiterer Angriff auf das Eigenheim. Gerade im Saarland ist die Eigenheimquote besonders hoch und der Energieträger oftmals Öl oder Erdgas. Die grüne Verbotspolitik gefährdet somit erneut den Wohlstand im ländlichen Raum.
Durch das ideologische Handeln und neue Verbote wird die Energiewende nicht gelingen. Statt über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger zu entscheiden, braucht es viel mehr ein Miteinander. Durch das vorzeitige Verbot von Gas- und Öl-Heizungen will Habeck in einer Nacht und Nebelaktion Tatsachen schaffen, welche in der Realität nicht zu leisten sind.“
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat bereits im Dezember einen Antrag mit insgesamt 20 Punkten in die Debatte eingebracht, welcher sich mit einer umfassenden Reduktion von CO2 befasst hat.